Die Ausbildung zum Lokführer
Wer Lokführer werden möchte, muss sich zunächst für eine Ausbildung entscheiden. Dabei stehen zwei Wege offen: die duale Ausbildung und die klassische Ausbildung. Die duale Ausbildung dauert drei Jahre und endet mit dem Erwerb des Berufsabschlusses „Lokführer“. In dieser Zeit lernen die Azubis von erfahrenen Lokführern und besuchen zusätzlich zur Schule einige Tage in der Woche die Berufsschule.
Die klassische Ausbildung dauert vier Jahre und endet mit dem Abitur oder dem Hauptschulabschluss. In dieser Zeit lernen die Azubis in einer Berufsschule alles Wissenswerte über die Aufgaben eines Lokführers.
Wer sich für die duale Ausbildung entscheidet, muss sich jedoch nicht gleich für einen Arbeitgeber entscheiden. In den ersten beiden Jahren der Ausbildung arbeiten die Azubis bei mehreren Unternehmen und können sich so für den idealen Arbeitgeber entscheiden.
Dies ist besonders nützlich, wenn man sich noch nicht sicher ist, ob der Job als Lokführer tatsächlich passt.
Das Aufgabengebiet eines Lokführers
Ein Lokführer ist verantwortlich für die Sicherheit der Fahrgäste und muss darauf achten, dass das Zugunglück verhindert wird. Er sorgt dafür, dass der Zug pünktlich ankommt und hält an den richtigen Bahnhöfen.
Außerdem gibt er den Fahrgästen Hinweise zur Sicherheit und zum Verhalten im Zug. Um Lokführer zu werden, muss man einen Ausbildungsvertrag mit einer Eisenbahnunternehmens unterzeichnen.
Diese Unternehmen bieten auch Kurse an, in denen man lernt, wie man einen Zug fährt. Nachdem man die theoretische und praktische Ausbildung abgeschlossen hat, kann man als Probefahrer arbeiten und sich so die nötige Erfahrung für den Berufsschein sammeln.
Wenn man dieses erste Mal fährt, muss man jedoch einen Begleiter mitnehmen, der überwacht, ob alles in Ordnung ist.
Die Voraussetzungen für den Job als Lokführer
Um ein professioneller Lokführer zu werden, müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Zunächst müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein und einen gültigen Führerschein besitzen.
Einige Arbeitgeber verlangen auch, dass die Bewerber über eine bestimmte Anzahl an Berufsjahren verfügen oder über einschlägige berufliche Erfahrung in der Bahnindustrie verfügen.
Darüber hinaus muss man über gute physische und psychische Gesundheit verfügen, da man als Lokführer lange Strecken zurücklegt und dabei viel Verantwortung trägt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie technische Kenntnisse haben und sich in den mechanischen Bereichen des Zugverkehrs auskennen.
Dazu gehört mehr als nur die Bedienung der Maschinen; Es ist auch notwendig, die Sicherheitsrichtlinien der Bahnindustrie zu kennen und zu befolgen. Um als Lokführer eingestellt zu werden, muss man normalerweise an speziellen Schulungskursen teilnehmen.
Diese Kurse können sich von Land zu Land unterscheiden; In Deutschland muss man beispielsweise einen Schulungskurs im Umgang mit Gefahrgut absolvieren und an verschiedenen praktischen Prüfungen teilnehmen, um die notwendigen Qualifikationen nachzuweisen.
Neben den technischen Aspekten des Berufes stehen auch soziale Fähigkeiten im Mittelpunkt des Jobs als Lokführer. Als solcher muss man in der Lage sein, mit verschiedene Menschen effektiv zu kommunizieren, Umgangsformen richtig anzuwenden und Konflikte professionell zu lösen.
Es ist auch wichtig, sich stets professionell und freundlich zu verhalten – schließlich ist der Kundenservice für den Erfolg des Unternehmens entscheidend!
Die Entwicklungsperspektiven als Lokführer
Wenn Sie sich für die Arbeit als Lokführer interessieren, sollten Sie wissen, dass dies ein sehr sicheres und verantwortungsvolles Berufsbild ist. Lokführerschulungen werden in Deutschland von der Deutschen Bahn AG und ihren Tochterunternehmen durchgeführt.
Die Aufnahmebedingungen sind relativ streng und richten sich nach dem Alter des Bewerbers.
Um als Lokführer arbeiten zu können, müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein. Neben dem Mindestalter gibt es auch weitere Einschränkungen für die Aufnahme in das Ausbildungsprogramm.
So muss der Bewerber bereits einen Führerschein haben und über gute körperliche und geistige Gesundheit verfügen. Außerdem sollte er über gute Deutschkenntnisse sowie Erfahrung im Umgang mit Menschen verfügen.
Diese Voraussetzungen sollten Sie bei Ihrer Bewerbung berücksichtigen, um die bestmögliche Chance auf Aufnahme in das Programm zu erhalten.